Im Zeitalter digital vernetzter Produkte und Technologien der Künstlichen Intelligenz nimmt die Gestaltung der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine eine Schlüsselrolle ein. Die Studie zeigt auf, welche neuen Perspektiven und Potenziale sich durch neuroergonomische Methoden für die Gestaltung von attraktiven Produkten und Services ergeben.
Anhand von Praxisbeispielen berichten wir, welche Methoden sich nutzen lassen, um Technik-Design so zu optimieren, dass Produkte und Services auf die Bedürfnisse des Nutzenden ausgerichtet sind und Gestaltungsprozesse der Menschzentrierung und Akzeptanz angemessen berücksichtigt werden. Die Neuroergonomie kann z.B. Aufschluss darüber geben, wie hoch die kognitive Belastung ist oder wie das emotionale Wohlbefinden des Menschen während des Umgangs mit Technik ist. Weiterhin zeigen wir, wie sich aktuelle Neurotechnologien einsetzen lassen, um Signale im Gehirn oder auch körperliche Erregungsmuster zu messen und somit emotionale und kognitive Zustände in Echtzeit zu erkennen – sogenannte Brain-Computer-Interfaces (BCIs).
Anhand von praktischen Beispielszenarien erläutern wir, welches Potenzial sich dadurch für die Entwicklung von autonomen und adaptiven Assistenzsystemen für die Arbeit, das Lernen und die Mobilität ergeben. Die Studie informiert darüber:
- Wo Herausforderungen für Entwickler und Endnutzer im Einsatz liegen
- Welche Anwendungen möglich und wünschenswert sind
- Welchen Mehrwert BCIs zur Lösung aktueller Probleme in der Entwicklung von technischen Assistenzsystemen bieten